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Schweitzertal-Diethensdorf

Die Strecke windet sich nun an der rechten Talseite verbleibend in beträchtlichem Gefälle abwärts. Hier liegen die Gleise noch und werden von den Eisenbahnfreunden von Markersdorf-Taura aus mit einem Zweiwegebagger und einem Draisinen-Wagen befahren. An ausgewählten Tagen können die Besucher hier auf dem steilsten Abschnitt der Strecke ein Stück Eisenbahnromantik inmitten der Natur erleben.

Der Doppelname weist wieder einmal darauf hin, dass der Haltepunkt zwischen den Ortschaften Schweizertal und Diethensdorf liegt. Wieder waren größere Entfernungen zu den Ortsmitten zurückzulegen. Das ist in unserer Zeit des Individualverkehres keinem mehr zuzumuten.

Auch hier wurde alle Gleise bis auf das durchgehende Hauptgleis entfernt. Ein Haltestellengebäude gibt es hier nicht mehr. Vom ehemaligen Bahnsteig ergreift inzwischen ein Baustoffhandel zunehmend Besitz.

Auch nach der der Stilllegung der Strecke wurde der Wegübergang durch Warnkreuze gesichert - solange von hier aus die Gleise noch in Richtung Wechselburg lagen.

Für Fotofreunde interessant ist das Bahnwärterhaus, welches gut gepflegt noch immer etwas Eisenbahnflair vermittelt.

Nach wenigen hundert Metern untertunnelt die Strecke Straße und Felsen. Inzwischen ist die Vegetation auf dem Bahndamm so stark entwickelt, dass der Weg zum Tunnel nur den härtesten Bahndammwanderern gelingen dürfte.

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