Kiebitz (Töllschütz)
Wer das Stück ausgebauten Weg abwandert oder mit dem Fahrrad zurücklegt, wird die Steigung bald bemerken. Nach knapp 1 km muss aber nach links auf den Verbindungsweg nach Grauschwitz ausgewichen werden.
Hier führte die Bahn weiter über das Feld und wandte sich in engem Linksbogen dem Bahnhof Kiebitz zu. Auch an dieser Stelle ist der Bahndamm untergeackert worden.
Die starke Steigung reichte bis in den Bahnhof hinein, so dass hier stets besondere Rangier - und Sicherungsvorschriften galten.
Zunächst hieß die Haltestelle "Töllschütz", bis dieser Ort nach Kiebitz eingemeindet wurde und 1936 der Bahnhof in Kiebitz umbenannt wurde.
Er besaß ausgedehnte Gleisanlagen sowie Ladegleise, an denen besonders landwirtschaftliche Güter umgeschlagen wurden.
Nach Verlassen des Bahnhofes schwenkte das Gleis in Süd-Westliche Richtung und führte fernab jeglicher Straßen in Richtung Zaschwitz.
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