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Mockritz-Jeßnitz

Die Strecke senkte sich nun in 1:60 Neigung herab ins Döbelner Land. Diese Neigung endete erst kurz vor dem Bahnhof Mockritz-Jeßnitz, der gleich neben dem ehemaligen Gasthof Gruhle lag. Wanderweg hinter Schrebitz

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Das Gelände des ehemaligen Bahnhofes Mockritz-Jeßnitz wird heute als Lagerplatz genutzt, ist aber zugänglich.

Die gepflasterte Lagerstraße ist noch gut erhalten. Am linken Rand, wo einst die Gleise lagen, steht noch eine Schiene mit Winkel-Eisen, die früher das Bahnhofsschild trugen.

Hier findet sich auch ein alter, mit Bruchsteinen gemauerter Prellbock auf dem Bahngelände. Dieser schloss das Ladegleis (Gleis 3) auf der Westseite des Bahnhofs ab.

Der Bahnagent und Wirt der im mittleren Bild am Rand sichtbaren Gastwirtschaft hatte einst sogar einen Gleisanschluss bis in seinen Hof hinein.
Auf dem Ladegleis stehend hier der Blick entlang der alten Trasse Richtung Döbeln.

Nach einer engen Linkskurve, in der noch die Weiche zum Anschlussgleis Jordan lag, führte die Bahn nun durch das Weideland, um sich in weitem Bogen dem Ort Döschütz zu nähern.

Bahnhof Mockritz-Jeßnitz
Hist. Foto: Slg. Reiner Scheffler, Oschatz
Wanderweg hinter SchrebitzBahndamm Richtung Döschütz

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