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Mahlis

In größerer Entfernung zur Straße, dem Flußlauf der Döllnitz folgend erreichte die Bahn nach wenigen Kilometern den Bahnhof Mahlis.

Hier war bis zur Betriebseinstellung häufig die Kreuzung der beiden Personenzüge vorgesehen.

Vor allem zur Rübenzeit herrschte am Bahnhof Mahlis mit seiner Ladestraße reger Betrieb. Aber auch das Kornhaus der BHG Mügeln besaß ein Anschlussgleis mit einem zusätzlichen Ausweichgleis.

Die Einfahrt aus Richtung Gröppendorf heute und
eine Zugkreuzung in Mahlis anno 1972.
Kurz vor der Betriebseinstellung waren die Gleisanlagen schon sehr verunkrautet.

(Hist. Foto: Slg. Dietrich Frank IN: Scheffler, R.; Wunderwald, P.: Die Schmalspurbahn Mügeln-Neichen. Wilsdruffer Bahnbücher. Oschatz/Nossen 2007.)

Das Bahnhofsgelände heute und während der "Regenzeit" 1961 - total verschlammt.
Links die BHG - einst guter Güterkunde der Bahn.

(Hist. Foto: Günter Meyer IN: ebenda)

Das Bahnhofsgelände zeigt sich in einem recht aufgeräumten Zustand. Auch die Wartehalle wird noch als Lagerschuppen genutzt und sieht recht passabel aus.

Die Pläne zum Wiederaufbau der Strecke von Glossen - wenigstens bis zum Damm des Döllnitzsees im Laubental könnten den Bahnhof als Wendepunkt wiederbeleben.

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