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Befehlsstw. B21

Im Befehlsstellwerk B21 hatte ein Zugmelder und der Fahrdienstleiter für diesen Abschnitt seinen Arbeitsplatz.

Die Signale dieses Bereiches waren so angeordnet, dass es sowohl Einfahrsignale in- als auch Ausfahrsignale aus diesem Stellbezirk gab. Insofern konnte dieser Bereich als "Bahnhof im Bahnhof" verstanden werden.

Die Stelltechnik entsprach einem sog. Sachsenstellwerk - erkennbar daran, dass die Weichenhebel in der Grundstellung nach unten zeigten.

Hier befand sich die längste Hebelbank aller Stellwerke in Leipzig. Ein Teil der Weichen und Fahrstraßen wurde von einem modernen Gleisbildstellwerk gesteuert.

Der Fachmann aller Stellwerke -Herr Herrmann- (Mitte) im Gespräch mit dem Fahrdienstleiter am Stelltisch.

Die längste Hebelbank des "Sachsenstellwerkes" - Weichenhebel in Grundstellung nach unten. Diese gehört zum Wärterstellwerk W21, welches vom Fdl-Bereich durch eine Glaswand getrennt ist.

Oben: Mechanisch eingestellte Fahrstraßen.

Links: Das Blockwerk mit den Fahrstraßenhebeln

Auf dem Gleisbild ist die vom Fahrdienstleiter angeforderte Fahrstraße für den ICE zu erkennen.
Bevor das Signal am Verkehrstunnel und am Bhst.11 in Fahrtstellung kam, mussten die Stellwerke W21, W16, W17, B3(Ost) und der Fdl. B3 mitwirken - eine aufwändige Sache.

Der ICE quert die Gleise nach Stötteritz (am Stelltisch oben) und biegt auf das Richtungsgleis nach Dresden ein (Mitte). Darunter die Richtungsgleise nach Geithain.

...Und so sieht das im Original aus - Ausfahrt des ICE aus Leipzig Hbf.